Genau jetzt in diesem Moment sterben unzählige Arten aus und ächzt die Erde unter unserem Raubbau an der Natur. Man braucht kein Science-Fiction-Fan oder Anhänger einer Untergangstheorie zu sein, um zu erkennen, dass wir inmitten der größten Biodiversitätskrise der Menschheitsgeschichte stecken. Verantwortlich dafür sind wir selbst – mit unserem scheinbar niemals gesättigten Streben nach materiellem und wirtschaftlichem Wohlstand. Dabei kann jeder im Alltag ganz einfach seinen eigenen Beitrag für mehr Tier-, Arten- und Klimaschutz leisten. Lesen.
News der Woche: Tierheim München stoppt Aufnahme von IgelnMehr
News der Woche: 1.601 Wölfe in DeutschlandMehr
News der Woche: Immer weniger Wildvögel in GroßbritannienMehr
Jetzt im Handel: „Tierschutz genießen“ und „Tierschutz genießen – Das Backbuch“Mehr
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Liebe Leserin, lieber Leser,
nicht nur das Titelthema dieser Ausgabe zeigt: Unsere Welt ist außer Balance geraten. In den heutigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen ist das Prinzip des blinden Konsums nach wie vor ein gängiges Leitbild, und für die meisten Verbraucher ist es völlig selbstverständlich,
dass sämtliche Produkte ausnahmslos zu jeder Zeit und möglichst günstig zur Verfügung stehen. Dabei muss uns allen klar sein, dass der Preis dafür unfassbar hoch ist. Wir töten Abermilliarden Tiere, errichten unzählige Monokulturen, vernichten Lebensräume an Land und im Wasser und bringen Unmengen von Pestiziden, Chemikalien sowie Plastik in den Naturkreislauf ein. Lesen
Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes
Warm, gemütlich und ziemlich edel, ideal für die kalte Jahreszeit: Bei vielen Menschen genießen Kleidungsstücke aus Kaschmir oder Mohair einen guten Ruf. Dabei werden die damit verbundenen Tierschutzprobleme, unter denen die Ziegen leiden, leider ignoriert. Lesen
Strauße sind derart beeindruckende Tiere, dass allein die Beschreibung ihres einzigartigen und faszinierenden Lebens auf dem afrikanischen Kontinent Seiten füllt. Bei uns in Deutschland sollen sie vor allem der Produktion von Fleisch dienen. Eine Nutzung der Wildtiere, die alles andere als artgerecht ist.Lesen
Nicht nur Menschen erkranken an Demenz. Auch Hunde und Katzen können betroffen sein. Da die unheilbare Krankheit im Alltag mit den tierischen Schützlingen schwer von normalen Alterserscheinungen zu unterscheiden ist, sind die Früherkennung, gründliche Diagnosen und eine eingehende Therapie entscheidend, um sie zumindest zu verlangsamen.Lesen
Die Beagle-Hündin Amy musste fünf Jahre in einem Labor in Tierversuchen leiden. In liebevoller Obhut lernt sie nun ein normales Hundeleben außerhalb der Forschungseinrichtung kennen und legt schrittweise ihre Zurückhaltung und Ängste ab. Nur wenigen Versuchstieren ist solch ein Happy End vergönnt. Lesen
Tierliebe fängt auf dem Teller an. Oder in der Kuchenform. „Tierschutz genießen – Das Backbuch“ bringt alle klassischen Kuchen tierleidfrei auf die Kaffeetafel – von Schwarzwälder Kirschtorte bis zu modernen Kreationen wie Upside Down Cakes. Probieren Sie es aus. Das Standardwerk der veganen Backkunst ist im Handel erhältlich. Mehr
Wenn wir im Herbst die Uhr um eine Stunde zurückstellen, sind viele Auto- und Motorradfahrer in der Dämmerung unterwegs – genau dann, wenn auch Wildtiere besonders aktiv sind. Doch mit bestimmten Sicherheitsvorkehrungen können Verkehrsteilnehmer das Risiko von Wildunfällen minimieren. Lesen
Während eines Teilabschnitts im Produktionszyklus der Ferkelerzeugung bleibt den Tieren künftig der beengte Kastenstand erspart. Doch bis er dort abgeschafft wird, dauert es noch acht Jahre. Zudem sollen Sauen Ferkel weiterhin in den Käfigen gebären. Lesen
Jeden Herbst füllt sich die Igelstation in unserem Tierschutzzentrum Weidefeld mit verletzten, kranken oder unterernährten Igeln. Ohne Hilfe würden sie den Winter nicht überstehen. Dieses Jahr rechnen wir mit noch mehr Notfällen, da eine nahegelegene Wildtierauffangstation schließen musste. Bitte helfen Sie den Igeln.Mehr
Das Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes versorgt auch während der Corona-Pandemie sieben Tage die Woche in Not geratene Heimtiere. Die Anzahl der Wildtiere ist 2020 deutlich gestiegen und die Unterstützung der Paten wichtiger denn je. Lesen
Wildtiere in kleine Zirkuswagen zu sperren und gegen ihren Willen zu fragwürdigen Kunststücken zu zwingen ist nichts, was Applaus verdient. Wir fordern Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner inständig auf, endlich ein vollständiges Verbot auf den Weg zu bringen.Lesen
