Eine Vielzahl von wissenschaftlichen Methoden, die ohne Versuchstiere auskommen, ersetzen bereits die oft standardmäßig eingesetzten Tierversuche und bewahren damit Tausende Mäuse, Kaninchen und Co. vor Qualen. DU UND DAS TIER 4/2024 zeigt im achtseitigen Titelthema, dass für das tatsächliche Ende der Tierversuche ein kultureller Wandel nötig ist. Exklusiv in der Printausgabe.
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Lange galten Tierversuche als unverzichtbar für den medizinischen Fortschritt. Doch längst gibt es bessere, präzisere und vor allem tierleidfreie Alternativen. Eine Vielzahl von Methoden, die ohne Versuchstiere auskommen, ersetzen bereits die oft standardmäßig eingesetzten Tierversuche und bewahren damit Tausende Mäuse, Kaninchen und Co. vor Qualen. Um das tatsächliche Ende der Tierversuche voranzutreiben, braucht es jedoch einen kulturellen Wandel in der Wissenschaft und mehr Unterstützung durch die Politik.
Die dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossenen Tierheime und Tierschutzvereine sind am Limit. Immer mehr Tiere, steigende Kosten und dabei viel zu wenig Unterstützung, vor allem seitens der Politik – steht der karitative Tierschutz vor dem Aus?
Für viele Menschen ist das Feuerwerk an Silvester der perfekte Start in das neue Jahr. Während sie feiern und die leuchtenden Raketen am Himmel bestaunen, sorgen die extremen Geräusche, Lichtblitze und Gerüche bei Millionen Haus- und Wildtieren vor allem für Angst. Der Deutsche Tierschutzbund fordert mehr Tierschutz in der Silvesternacht und setzt sich für ein Verbot privater Feuerwerke ein.
Beim Parlamentarischen Tierschutzfrühstück am 12. September im Hauptstadtbüro in Berlin trafen sich Vertreter*innen der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Partnerverbände des Deutschen Tierschutzbundes zum Austausch in entspannter Atmosphäre. Zentrales Thema war die anstehende Novellierung des Tierschutzgesetzes durch den Deutschen Bundestag.
Mit dem Deutschen Tierschutzpreis zeichnet der Deutsche Tierschutzbund Menschen aus, die sich tagtäglich mit großer Leidenschaft für Tiere einsetzen. In diesem Jahr ehrte er bereits zum 20. Mal inspirierende Personen und Projekte, die begeistern.
Die Haltung von Schafen gilt als wenig problematisch. Doch auch wenn Schafherden viel Zeit auf Weiden und Deichen verbringen, kommt es durch falsche Fütterung oder unzureichenden Witterungsschutz immer wieder zu Missständen – nicht zuletzt, weil es in Deutschland bis heute keine gesetzlichen Vorgaben zur Haltung dieser Tiere gibt.
Das Aus der Ampelkoalition hat unmittelbare Konsequenzen für den Tierschutz. Im Interview erklärt Frank Meuser, Geschäftsführer Politik beim Deutschen Tierschutzbund, wie kurz die Regierung davor stand, ein neues Tierschutzgesetz zu verabschieden, welche Chancen er dafür noch sieht und wie es nach der Wahl weitergehen kann.
Wen das Reisefieber packt, ein spontaner Trip aber nicht möglich ist, kann auch auf andere Art und Weise die Welt entdecken. Das beweist unsere Sarmale Calugaresti, zu Deutsch gefüllte Kohlroulade nach Klosterart. Das traditionelle Gericht aus Osteuropa entführt alle Genießer*innen in die Region von den Karpaten bis zum Kaukasus.
Wenn wir durch die Welt gehen, hinterlassen wir Spuren – mal im übertragenen Sinne, mal unmittelbar. Besonders sichtbar werden die unmittelbaren Spuren, wenn der Schnee im Winter die Erde bedeckt. Dann zeigen sich auch die Abdrücke verschiedener Hufe, Pfoten oder Zehen der tierischen Waldbewohner viel deutlicher als sonst. Auf der Suche nach Spuren im Schnee.
Die Situation von Straßenkatzen in Deutschland ist dramatisch – unzählige von ihnen sterben bereits kurz nach der Geburt. Neue Zahlen des Deutschen Tierschutzbundes zeigen, wie gering die Überlebenschancen vor allem der Jungtiere sind und wie sehr das Leid der Straßenkatzen Tierschutzvereine, die sich um sie kümmern, sowohl emotional als auch finanziell belastet.
Der Klimawandel, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und Mähroboter machen Igeln schwer zu schaffen. Seit Herbstbeginn muss das Team im Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes viele besonders hilfsbedürftige Tiere versorgen, die ohne menschliche Hilfe den Winter nicht überstehen würden.
Der Klimawandel, der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft und Mähroboter machen Igeln schwer zu schaffen. Seit Herbstbeginn muss das Team im Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes viele besonders hilfsbedürftige Tiere versorgen, die ohne menschliche Hilfe den Winter nicht überstehen würden.
Ob sie sich für die Tiere einsetzen, die illegal gehandelt werden, verletzte Fledermäuse aufnehmen und frei lebende Katzen kastrieren oder Jugendlichen das Thema Tierschutz näherbringen: In ganz Deutschland arbeiten alle Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes intensiv daran, das Leben von Tieren zu verbessern. Lesen Sie aktuelle Berichte, Projekte und Erfolgsmeldungen des Verbandes und der uns angeschlossenen Tierschutzvereine, wie zum politischen Einsatz auf Bundesebene, wichtigen Kampagnen und dem Engagement in Tierheimen, an Bahnhöfen oder auf Demonstrationen.
Jedes Jahr landen in Deutschland an Weihnachten unzählige Gänse als Braten auf der Festtagstafel. Zu diesem Zeitpunkt haben sie meist ein leben in einer nicht tiergerechten Haltung und einen unschönen Tod hinter sich. Zudem kommt ein großer Teil der Gänse aus dem Ausland, wo die Tierschutzstandards oft noch niedriger sind als hier.
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