Mit wenigen Klicks zum Wunschtier. Einfacher geht es nicht. Doch der Onlinehandel mit Tieren ist grausam.. DU UND DAS TIER 3/2023 widmet dem Thema das achtseitige Titelthema. Exklusiv in der Printausgabe.
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Mit wenigen Klicks zum Wunschtier, einfacher geht’s nicht. Doch das Geschäft mit Tieren im Internet ist grausam. Am häufigsten sind Hunde betroffen. Welpen und ihre Eltern leiden enorm darunter. Wenn sie das skrupellose Geschäft nicht sogar mit ihrem Leben bezahlen, führt ihr Weg oft ins Tierheim. Dort erweist es sich als immense Belastung, die meist kranken und viel zu jungen Pflegefälle zu versorgen. Die Politik ist gefragt.
Deutschlands Tierheime sind am Limit und fürchten um ihre Existenz. Der Deutsche Tierschutzbund steht seinen Mitgliedsvereinen mit aller Kraft zur Seite. Doch er kann allein nicht abfedern, was Bund, Länder und Kommunen versäumen – und wendet sich hilfesuchend an Bundeskanzler Olaf Scholz.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft erarbeitet zurzeit einen Entwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an die Politik, diese besondere Chance zu ergreifen und versäumte Verbesserungen für den Tierschutz in Deutschland zu beschließen.
Ob in der Luft, im Wasser oder an Land – zahlreiche Tierarten wie Mauersegler, Lachse oder auch Gnus legen regelmäßig Tausende Kilometer zurück, um in ihre Winter- oder Sommerquartiere zu gelangen, nach Nahrung zu suchen oder sich fortzupflanzen. Dabei überwinden sie auch viele Hindernisse.
Millionen Tiere leiden und sterben weltweit in den Laboren von Unternehmen oder Hochschulen für wissenschaftliche Zwecke. Auch viele der Menschen, die etwa im Studium oder Beruf daran beteiligt sind, kann dies schwer belasten und sie sogar krank machen. Tierversuchsfreie Methoden würden beides verhindern – und unzählige Tiere retten.
In landwirtschaftlichen Betrieben ist es die Regel, die Ringelschwänze von Ferkeln zu amputieren, die Schnäbel von Puten zu kürzen und die Hornanlagen von Rindern auszubrennen – nicht etwa aus medizinischen Gründen, sondern um die Tiere in ein produktionsorientiertes System zu zwängen.
Rochen sind überaus spannende Fische mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten. Weltweit gibt es rund 630 Arten, doch der Großteil von ihnen ist durch Überfischung, Beifang und Umweltverschmutzung seit Jahrzehnten bedroht. Um sie zu retten, sind dringend bessere Schutzmaßnahmen erforderlich.
Sport mit Hund? Das geht. Viele verbinden die Jogging- mit der Gassirunde oder nehmen das Tier mit auf eine kleinere Fahrradtour. Damit der Hund nicht überfordert wird, ist es wichtig darauf zu achten, dass er körperlich geeignet ist, freiwillig mitläuft und Freude daran hat.
Läuse im Essen, im Lippenstift oder in der Möbelpolitur? Tatsächlich verdanken viele Erdbeerjoghurts, alkoholische Getränke und Kosmetikprodukte ihnen ihre schöne rote Farbe und Gemüse, Farben sowie Lacke ihren Glanz oder ihre Bindung. Die Ausscheidungen oder zermahlenen Körper von Läusen verstecken sich in zahlreichen Produkten unseres Alltags.
Der französische Klassiker Galette ist süß oder herzhaft ein Gaumenschmaus. Mit Kürbisragout, Fenchel-Orangen-Salat und Fleur-de-sel-Mandeln entsteht ein herbstlicher Genuss, der vegan, saisonal und regional ist.
189 Patinnen und Paten haben das Tierschutzzentrum Weidefeld des Deutschen Tierschutzbundes besucht. Vor Ort konnten sie sich vergewissern, wie wertvoll ihre Unterstützung ist und dass ihre Beiträge dort ankommen, wo sie gebraucht werden – bei den Tieren.
Regelmäßig reist eine Delegation des Deutschen Tierschutzbundes mit zwei Politikerinnen nach Rumänien, um sich für Straßentiere zu engagieren. Auch 2023 traf sie sich mit Vertreter*innen aus Politik, Tierschutz sowie Verwaltung und warb für einen tierschutzgerechten Umgang mit Hunden und Katzen.
Ob sie sich für die Tiere einsetzen, die illegal gehandelt werden, verletzte Fledermäuse aufnehmen und frei lebende Katzen kastrieren oder Jugendlichen das Thema Tierschutz näherbringen: In ganz Deutschland arbeiten alle Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes intensiv daran, das Leben von Tieren zu verbessern. Lesen Sie aktuelle Berichte, Projekte und Erfolgsmeldungen des Verbandes und der uns angeschlossenen Tierschutzvereine, wie zum Einsatz auf europäischer Ebene, der Unterstützung in der Ukraine und der Lage der hessischen Tierheime.
Von hochspezialisierten Masthühnern und Legehennen auf Zweinutzungshühner umzustellen, ist aus Tierschutzsicht ein sinnvoller Schritt. Zwei Landwirte gehen diesen und halten die Tiere des Projekts „2 in 1-Huhn“ von EDEKA Südwest zudem nach den Vorgaben des Tierschutzlabels „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes.
Die grausame Zucht und Tötung von Nerzen sowie der Handel mit ihren Fellen sind im Sinkflug. Wurden 2020 rund 33 Millionen Nerzfelle weltweit produziert, waren es 2022 nur noch 17 Millionen. Darüber sprachen wir mit Dr. Henriette Mackensen, stellvertretende Geschäftsführerin Wissenschaft beim Deutschen Tierschutzbund. Sie vertritt den Verband in der Fur Free Alliance, der mehr als 40 internationale Tierschutzorganisationen angehören, die für ein Ende des Tötens von Tieren für die Pelzindustrie kämpfen.
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