Autor: Joscha Duhme, Redakteur DU UND DAS TIER
Nichts scheint Kindern nach den Festtagen wichtiger als ihre neuen Spielsachen. Mit ihnen versinken sie in eigene Fantasiewelten – bis bei vielen das Interesse nachlässt. Nicht selten landen Bausteine, Puppen oder Tretroller irgendwann in der Ecke. Spätestens mit zunehmendem Alter sind die Lieblingsteile von einst nicht mehr gefragt. Das ist nicht ungewöhnlich. Kritisch wird es aber dann, wenn es sich statt um Spielzeug um lebende Tiere handelt. Darum rät der Deutsche Tierschutzbund dringend davon ab, Tiere zu Weihnachten oder zum Geburtstag zu verschenken. „Es ist toll, wenn Kinder ein großes Herz für Tiere haben und den Umgang mit ihnen erlernen möchten. Dabei ist es jedoch wichtig, dass Eltern sie behutsam an deren Haltung heranführen und Haustiere nie nur anschaffen, um Kindern mit einem Spielkameraden eine Freude zu machen“, sagt Dr. Henriette Mackensen, stellvertretende Geschäftsführerin Wissenschaft beim Deutschen Tierschutzbund. „Ein Haustier ist ‚Familiensache‘. Für dessen Wohlergehen übernehmen die Eltern ausdrücklich die Verantwortung und müssen ihre Kinder unterstützen.“
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