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Tierschutz vor Ort

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In ganz Deutschland arbeiten alle Mitgliedsvereine intensiv daran, das Leben von Tieren zu verbessern. Lesen Sie aktuelle Berichte, Projekte und Erfolgsmeldungen der uns angeschlossenen Tierschutzvereine.

Bekanntmachung der Gremienwahlen am 16.09.2023

Am 16.09.2023 findet in Bonn die Mitgliederversammlung des Deutschen Tierschutzbundes statt. Auf der Versammlung werden folgende Gremien neu gewählt:
• das Präsidium (§ 10 d. Satzung DTSchB)
• das Besondere Aufsichtsorgan (§ 16 d. Satzung DTSchB)
• der Beschwerde- und Schlichtungsausschuss (§ 15 d. Satzung DTSchB)
• der Ombudsmann (§ 17 d. Satzung DTSchB)

Mitglieder im Sinne des § 4 der Satzung des Deutschen Tierschutzbundes werden aufgefordert, etwaige Bewerbungen und Vorschläge für die Wahl des Präsidiums bis spätestens sechs Monate vor dem Wahltag per Mail an wahlvorschlag@tierschutzbund.de oder per Post in der Bundesgeschäftsstelle des Deutschen Tierschutzbundes, In der Raste 10, 53129 Bonn einzureichen. Mit dem Wahlvorschlag ist eine schriftliche, verbindliche Bereitschaftserklärung jedes Bewerbers einzureichen, die der Bewerber unterschreiben muss. Jeder Wahlvorschlag muss folgende Angaben über den Bewerber enthalten:
• Name, Vorname und Kurzvorstellung mit Bewerbungsbegründung
• Nachweis über seine Wählbarkeit je nach Amt gem. § 10 Ziffer 5, § 15 Ziffer 2, § 16 Ziffer 1, § 17 Ziff. 1 der Satzung des Deutschen Tierschutzbundes.

Die Satzung des Deutschen Tierschutzbundes ist einzusehen auf der Homepage www.tierschutzbund.de oder auf Anfrage in der Bundesgeschäftsstelle in Papierform erhältlich.


Den Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (2. v. l.) empfingen Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes (2. v. r.), Vizepräsidentin Renate Seidel (l.), Rico Lange, Vorsitzender des Landestierschutzverband Brandenburg im Deutschen Tierschutzbund (r.), und Dr. Heike Wegner, Vorsitzende des Tierschutzvereins Tierheim Falkensee und Umgebung (M.).

Bundesministerbesuch im Tierheim

Dallgow-Döberitz – Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, hat den Tierschutzverein Tierheim Falkensee und Umgebung, Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes, besucht. Bei einem Rundgang mit Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, und Dr. Heike Wegner, Vorsitzende des Vereins, hat er sich ein Bild von der wichtigen Arbeit im praktischen Tierschutz verschafft. Schröder vermittelte dem Minister die existenziellen Probleme, mit denen die Tierheime zu kämpfen haben. Er übergab Özdemir die dringlichsten Forderungen: „Es braucht einen hinreichend ausgestatteten Sondertopf, mit dessen Hilfe die Tierheime die massiv gestiegenen Betriebskosten stemmen können. Außerdem müssen die Mittel für die laut Koalitionsvertrag vorgesehene Verbrauchsstiftung ohne Verzögerung bereitgestellt werden, um die energetische Optimierung der Tierheime und den Ausbau von Kranken- und Pflegestationen zu ermöglichen. Und schließlich brauchen die Tierheime, aber auch sozial benachteiligte Tierhalter Hilfe bei der Kompensation steigender Tierarztkosten.“

Fünf Millionen Euro für die Tierheime als erster wichtiger Schritt

Özdemir bedankte sich „für die großartige Arbeit, die hier geleistet wird, stellvertretend für die gesamte Gesellschaft.“ Daher habe das Ministerium fünf Millionen Euro für die Tierheime bereitgestellt, da viele von ihnen durch die Folgen des Kriegs in der Ukraine vor zusätzliche Herausforderungen gestellt werden – ein erster wichtiger Schritt. Doch die Lage ist weiter dramatisch, wie Schröder berichtete. „Unsere Tierheime wissen nicht, wie sie die explodierenden Energie-, Futter- und Tierarztkosten sowie den künftigen Mindestlohn bezahlen sollen. Sie kämpfen mit anhaltendem Personalmangel ebenso wie mit der steigenden Zahl betreuungsintensiver Tiere. Wenn wir hier nicht gemeinsam rasch gegensteuern, steht der karitative Tierschutz in Deutschland vor dem Aus.“ Özdemir stimmte zu, dass Pflichtaufgaben, die die Tierheime für die Kommunen übernehmen, erstattet werden müssen. „Da helfe ich sehr gerne mit, auch bei den Gesprächen mit den kommunalen Spitzenverbänden. Das ist zugesagt, dass da eine gute, einvernehmliche Lösung gefunden wird.“


Hilfslieferungen für die Ukraine

Bonn – Mit Hilfslieferungen von Futter und tiermedizinischem Bedarf unterstützt der Deutsche Tierschutzbund Tierhalter und Tierschützer in verschiedenen ukrainischen Städten dabei, ihre Schützlinge während des Krieges versorgen zu können. In Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste und koordiniert von deren Mitglied Tierrettung Untermain bringen Helfer über Wochen rund 160 Paletten in Kleinlastern nach Odessa, Tschernobyl, Charkiv, Kyiv und sogar bis zur östlichen Front. Der Deutsche Tierschutzbund stellt den Großteil des Tierfutters bereit. Auch die Unternehmen Mars Petcare und Fressnapf beteiligen sich mit umfangreichen Sach- und Futterspenden.

 


Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes (hinten, 3. v. l.), ließ es sich nicht nehmen, den Mitgliedern des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern und dessen Präsidentin Ilona Wojahn (hinten, 4. v. l.) persönlich zu gratulieren.

65 Jahre Kampf für die Tiere

München – Ein Jahr später als geplant haben die Vertreter der 114 Mitgliedsvereine, die dem Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern angehören, dessen 65-jähriges Bestehen gefeiert. Nach der Verzögerung durch die Coronapandemie blickten sie bei der Mitgliederversammlung samt Festakt auf die Gründung als „Landesverband Bayerischer Tierschutzvereine“ – damals mit 15 Mitgliedern – zurück. Sie zogen aber auch Bilanz und wagten mit vielen Ehrengästen einen Ausblick.

Bayerische Tierheime versorgen Tiere aus 140 illegalen Welpentransporten

Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, gratulierte zu mehr als sechs Jahrzehnten „Kampf für die Tiere“, der bedauernswerterweise gleichzeitig aber auch sechs Jahrzehnte „staatliches Versagen“ bedeute. Trotz dieser „bitteren Bilanz“ lobte er das Engagement und starke Ehrenamt. „Wir sind stolz, solch einen Landesverband an unserer Seite zu haben.“ Ilona Wojahn, Präsidentin des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern, sprach unter anderem über die enormen Leistungen der rund 85 zum Landesverband gehörenden Tierheime. Sie versorgten 2021 neben dem eigentlichen Alltag beispielsweise Tiere aus über 140 illegalen Welpentransporten und fast 1.300 Tiere aus Animal-Hoarding- Fällen. Dabei kämpfen sie mit Belastungen wie der Coronapandemie oder steigenden Preisen, so Wojahn: „All das wird die Tierschutzvereine und Tierheime vor weitere große Herausforderungen stellen und könnte für manches Tierheim das Aus bedeuten. Es bedarf dringend einer gesamtgesellschaftlichen Lösung und der Unterstützung der Politik, dies zu verhindern.“


72 Welpen in Not

Waidhaus – In der Oberpfalz hat die Polizei einen Transporter auf dem Weg aus der Slowakei nach Portugal gestoppt und 72 Welpen beschlagnahmt. Nach Angaben des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern war der Großteil der Tiere mit unter zwölf Wochen deutlich zu jung für einen legalen Transport nach Deutschland. Mehrere der Welpen waren dehydriert und fast alle von Ektoparasiten befallen. Die Tiere wurden auf verschiedene Tierheime in Bayern verteilt, wo die Mitarbeiter sie versorgt und aufgepäppelt haben. Der Fall bestätigt einen Trend: 2021 gab es im Vergleich zum Vorjahr nahezu eine Verdopplung der Fälle und der illegal gehandelten Hunde. Verglichen mit der Zeit vor der Pandemie im Jahr 2019, haben sich die Zahl der Fälle und der betroffenen Hunde 2021 sogar verfünffacht.


Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes (M.), besuchte mit Ilona Wojahn, Präsidentin des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern (3. v. l.), unter anderem das Tierheim Garmisch-Partenkirchen, wo Tessy Lödermann, 1. Vorsitzende des Tierschutzvereins des Landkreises Garmisch-Partenkirchen (r.), und Gitta Wünsch, 2. Vorsitzende (l.), sie empfingen. Auch zu Gast: Dr. Ellen Baum, Leiterin des dortigen Veterinäramtes (2. v. l.), und Dr. Katharina Pasche, Tierheimberaterin beim Deutschen Tierschutzbund (2. v. r.).

Zu Gast in Bayern

München – „Die Tierheime geben alles, um jedem Tier eine sichere Obhut zu bieten“, sagt Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. Davon konnte er sich wieder auf seiner Tierheimtour durch Bayern überzeugen – ebenso aber auch von den immensen Herausforderungen, denen die Tierschutzvereine gegenüberstehen. Darum nutzte Schröder die Termine vor Ort, um bei kommunalen Politikern Unterstützung einzufordern und die lokalen Medien über die Situation der Einrichtungen zu informieren. „Sie baden gerade aus, was die politisch Verantwortlichen in Kommunen, Bund und Ländern trotz aller Mahnungen versäumt haben: die Tierheime finanziell kostendeckend auszustatten.“

Tierheime kämpfen mit personellen und finanziellen Belastungen

Mit Ilona Wojahn, Präsidentin des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern, besuchte Schröder sechs Tierheime. Alle haben mit hohen personellen und finanziellen Belastungen zu kämpfen, im Zuge der Coronapandemie sehr viele Tiere aufnehmen müssen und aufgrund der Grenzlage in Bayern immer wieder Opfer des illegalen Welpenhandels zu versorgen. Während der Tierschutzverein Kitzingen Stadt und Landkreis aufgrund des sich wiederholt verzögernden Neubaus seine Schützlinge in sanierungsbedürftigen Gebäuden pflegt, konnte der Tierschutzverein Stadt Amberg und Landkreis Amberg-Sulzbach dem Ehrengast erste Teile seines laufenden Neubaus präsentieren. Beide Projekte bezuschusst der Deutsche Tierschutzbund mit 50.000 beziehungsweise 35.000 Euro. Außerdem nutzte Schröder die Gelegenheit, den Teams des Tierschutzvereins im Landkreis Weilheim-Schongau, des Tierschutzvereins des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, des Tierschutzvereins Deggendorf und Umgebung und des Tierschutzvereins Straubing und Umgebung für ihr bemerkenswertes Engagement für die Tiere zu danken.


Eine Gruppe weißer und schwarz-weißer Mäuse auf dem Boden eines weißen Eimers.Wohnung voller Tiere

Eschwege – 195 Mäuse und 27 Meerschweinchen haben Mitarbeiter des Tierschutzvereins Eschwege & Umgegend, Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes, mit Unterstützung des Landestierschutzverbandes Hessen aus einer Wohnung aufgenommen. Bei diesem Fall von Animal Hoarding entdeckten die Helfer in den komplett verdreckten Räumen Tiere, die in Sesseln, Schubladen und in den Wänden lebten. Sie fanden auch tote und verweste Tiere. Der Tierschutzverein Aschaffenburg und Umgebung, der Verein Tierschutz Kinzig-Main, der Tierschutzverein Darmstadt und Umgebungund der Verein Tiere in Not Odenwald, alle Mitgliedsvereine des Deutschen Tierschutzbundes, unterstützten und nahmen ebenfalls Tiere auf. Die in Obhut genommenen Mäuse hatten Pilzerkrankungen und fast alle Weibchen waren trächtig.


Für ein pelzfreies Europa

Bonn – Der europäische Tierschutzdachverband Eurogroup for Animals hat mit seinen Mitgliedern – unter anderem dem Deutschen Tierschutzbund – sowie anderen Organisationen die Initiative „Fur Free Europe“ gestartet. Ziel dieser offiziell bei der Europäischen Kommission registrierten Bürgerinitiative ist es, innerhalb eines Jahres eine Million Unterschriften zu sammeln, um die Pelztierhaltung und den Handel mit Zuchtpelzprodukten in Europa endgültig abzuschaffen. Denn sollten sie rechtzeitig zusammenkommen, muss die EU-Kommission darauf reagieren. „Aus ethischer Sicht ist die Zeit schon lange gekommen, ganz Europa pelzfrei zu machen. Nun ist auch politisch, wirtschaftlich und aus Gründen der Gesundheitsfürsorge für den Menschen die Gelegenheit da, ein Ende der Pelztierzucht herbeizuführen“, sagt Jürgen Plinz, Schatzmeister des Deutschen Tierschutzbundes und Mitglied des Vorstands in der Eurogroup for Animals . Wer mit seiner Stimme unterstützen möchte, kann dies online unter de.furfreeeurope.eu tun.


Tierschutz in die Schulen bringen

Rietberg – 20 Schulbesuche hat Astrid Reinke, Vorsitzende von Achtung für Tiere, Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes, im abgelaufenen Schulhalbjahr absolviert. Dabei informierte sie Kinder und Jugendliche von der Grundschule bis zur Oberstufe über den Tierschutz. Reinke wünscht sich, dass dieser auch in den Lehrplan Einzug hält. „Schülerinnen und Schüler brauchen den geschützten Raum der Schule, um auf der Basis unabhängiger Information über den Umgang mit Tieren nachzudenken. Dann können sie selbst entscheiden, wieviel Tierleid sie mittragen wollen oder eben nicht“, sagt Reinke. Seit über 20 Jahren gibt die Tierärztin Tierschutzunterricht, leitet Tierschutz-AGs, begleitet Projekttage und Tierschutzferien.


Kellerranch ausgezeichnet

Weiterstadt – Der Tierhilfeverein Kellerranch, Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes, hat den Hessischen Tierschutzpreis 2022 erhalten. Die Ehrung für herausragenden Einsatz im Tierschutz ist mit 7.000 Euro dotiert. „Mit unglaublichem persönlichem Einsatz haben Familie Keller und das ganze Team des Tierhilfevereins Kellerranch auf der Kellerranch ein neues Zuhause für ausrangierte und misshandelte Tiere geschaffen. Sie leisten damit großartige Arbeit für unsere Gesellschaft, für die ich mich herzlich bedanken möchte“, sagte die hessische Umweltministerin Priska Hinz bei der Preisverleihung. Für sein Lebenswerk zeichnete das Ministerium den Vorsitzenden des Landestierschutzverbandes Hessen, Dr. Hans-Jürgen Kost-Stenger, aus. „Vielen Dank für Ihr großes Engagement und Ihren unermüdlichen Einsatz für den Tierschutz“, betonte die Ministerin.


Fachkräftemangel trifft Tierheime

Hamburg – Der deutschlandweite Fachkräftemangel ist auch im Tierschutz ein ernstzunehmendes Problem. So fehlt es dem Hamburger Tierschutzverein von 1841 (HTV), Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes, ebenfalls an Arbeitskräften. Besonders für Spät- und Nachtdienste findet der HTV keine Bewerber. Kann der Verein diese Schichten nicht besetzen, müssen Mitarbeiter, sofern möglich, beispielsweise Jungtiere zuhause versorgen oder sie in Pflegestellen geben. Zeitweise konnte der HTV seinen Nachtschalter schon nicht mehr besetzen, wenn Mitarbeiter plötzlich erkrankten und Ersatz fehlte. Petra Hoop, Geschäftsführerin des Vereins, weiß um die Schwierigkeiten, qualifizierte Kräfte für den anspruchsvollen, aber auch erfüllenden Job zu gewinnen. „Gefordert werden Teilzeit-Modelle, flexible Arbeitszeiten und faire Gehälter, die auf die derzeitige wirtschaftliche Lage reagieren. Wir sehen diese Forderungen als Herausforderungen, denen wir uns anpassen müssen, wenn wir als Verein zukunftsfähig bleiben wollen.“

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Bildrechte: Artikelheader: Deutscher Tierschutzbund e.V. (Ministerbesuch); Fotos: Deutscher Tierschutzbund e.V. (Ministerbesuch); Bundesverband Gemeinschaft Deutscher Tierrettungsdienste e.V. (Hund); Deutscher Tierschutzbund Landesverband Bayern e.V. (Gruppe drinnen, Rede, Hunde, Gruppe draußen); Tierheim Eschwege/Ele Kästner (Mäuse); Achtung für Tiere e.V. (Schülerin); Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (Tierpflegerin mit Hunden)