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Zwei Fragen an Stefanie Hertel

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Zwei Fragen an Stefanie Hertel

Im Rahmen der Buchvorstellung „Wege der Einsicht – Hautnah im Leben“ von  Margrit Ellena hat die Tierschutzbotschafterin Stefanie Hertel, die schon viele Jahre vegetarisch lebt, eine Geschichte aus dem Buch vorgelesen.

Stefanie Hertel Copyright: ALEXANDER STINGL / S+S / 02-2014

Stefanie Hertel

Sie haben sich „Die Geschichte eines Mastschweins“ zum Vorlesen ausgesucht – warum?

Stefanie Hertel: Diese Geschichte hat mich am meisten berührt. Sie ist so geschrieben, dass man sich in die Seele und in die Gefühle dieses Schweins hineinversetzen kann und das berührt einen zutiefst. Ich habe diese Geschichte schon mehrfach vorgelesen, auch im Freundeskreis, und alle waren immer extrem ergriffen.

Was würden Sie sich wünschen, dass das Buch bei den Lesern bewirkt?

Stefanie Hertel: Es wäre toll, wenn die Menschen aufwachen würden. Genau bei solchen Geschichten können sich die Menschen verinnerlichen, dass es wichtig ist, zum Beispiel nicht nur immer an das eigene Kätzchen zu denken, das man verwöhnt, sondern auch an die vielen anderen Tiere – auch an die im Tierheim. Sich auch mal die Fragen zu stellen, ob vielleicht die Möglichkeit besteht, dort eins rauszuholen, welche Lebensmittel und welches Fleisch man isst. Das wäre mein Wunsch. Und ich denke, da setzt das Buch an genau den richtigen Stellen an, um die Menschen zu sensibilisieren.

Bildrechte: Titelbild: connel_design – Fotolia.com, "Stefanie Hertel": Alexander Stingl