Hast Du Lust auf weitere vegane Sushi-Varianten? Hier findest Du unsere Rezepte für Möhren-„Lachs“ und Tomaten-„Thunfisch“.
Sushi ohne Fisch? Na klar! Ob mit Möhren, Paprika, Gurken, Tofu, Kimchi oder veganer Frischkäse-Alternative, dieser Klassiker der japanischen Küche lässt sich leicht mit unterschiedlichen tierleidfreien Füllungen zubereiten und genießen. Probiere es einfach aus und überrasche Deine Liebsten mit dieser Delikatesse.
Das brauchst Du für etwa 12 Sushi-Rollen
So geht’s
1. Koche den Klebreis gemäß der Anleitung auf der Verpackung und füge etwas Salz hinzu.
2. Erwärme in einemkleinen Topf langsam unter Rühren den Reisessig mit dem Zucker, bis er sich vollständig aufgelöst hat. Der Reis sollte nicht anfangen zu kochen.
Hast Du Lust auf weitere vegane Sushi-Varianten? Hier findest Du unsere Rezepte für Möhren-„Lachs“ und Tomaten-„Thunfisch“.
3. Ist der Reis etwas ausgekühlt, lege die Bambusmatte mit der glatten Seite nach unten längs vor Dich hin und dann ein Noriblatt darauf. Bestreiche nun mit einer befeuchteten Hand das untere Stück zu dreiviertel dünn mit Reis, sodass der obere Rand des Blattes frei bleibt. Halte dabei mit der trockenen Hand das Noriblatt fest.
4. Verteile auf dem unteren Viertel beispielsweise die vegane Frischkäse-Alternative oder etwas Sojasoße und belege es mit der Füllung Deiner Wahl, wie etwa mit in Streifen geschnittenen Möhren, Paprika, entkernten Gurken oder Tofu.
5. Hebe die Bambusmatte jetzt an der unteren Seite etwas an und forme damit das belegte Noriblatt zu einer Rolle. Rolle hierfür die Matte zunächst um etwa eine viertel- bis halbe Umdrehung ein, dann kannst Du sie fest umfassen und den Reis vorsichtig zusammendrücken. Rolle so stückweise weiter und drücke den Reis dabei immer wieder fest an. Feuchte nun den frei gebliebenen oberen Rand des Noriblattes an, sodass er gut klebt, drücke ihn vorsichtig an die Rolle und schließe sie so ab.
6. Schneide die Sushi-Rolle nun in Stücke und bestreue sie mit etwas Sesam. Guten Appetit!
Berlin – Anlässlich der „Wir haben es satt!“-Proteste im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2021 in Berlin hat die Tierschutzjugend des Deutschen Tierschutzbundes die „Vision der Jugend für ein Landwirtschafts- und Ernährungssystem der Zukunft“ mitunterzeichnet. Gemeinsam mit einem breiten Jugendbündnis aus elf weiteren Tierschutz- und Umweltorganisationen, Junglandwirten und jungen Lebensmittelherstellern fordert die Tierschutzjugend des Deutschen Tierschutzbundes in zwölf Zukunftsthesen unter anderem einen Systemwechsel in der Tierhaltung, den Erhalt der biologischen Vielfalt, mehr Klimaschutz und globale Gerechtigkeit sowie eine regenerative Landnutzung, bei der weniger Pestizide und Kunstdünger zum Einsatz kommen. Außerdem sprechen die Unterzeichner sich in diesem Appell für ein Ende der Lebensmittelverschwendung und faire Arbeitsbedingungen für Landwirte aus.
Berlin/Bremen – Illegaler Welpenhandel ist nach wie vor ein großes Problem in Deutschland und scheint durch die Corona-Pandemie weiter Aufwind bekommen zu haben. Um dagegen vorzugehen, haben sich die Kinder und Jugendlichen der Tierschutzvereine Berlin und Bremen dazu entschieden, noch mehr Aufklärungsarbeit zu leisten. So haben sieben Kinder des Bremer Tierschutzvereins gemeinsam mit Jugendgruppenleiterin Marisa Bode ein Erklärvideo gedreht. Darin zeigen sie, warum illegal gehandelte Welpen oft krank und verhaltensauffällig sind und wie jeder von uns besser erkennen kann, ob ein Verkaufsangebot seriös ist oder nicht. Die Tierschutzjugend hat das Video auch auf ihrem Instagram-Account geteilt: „So viele Leute wie möglich sollen über den illegalen Welpenhandel Bescheid wissen.“ Auch Dr. Ulrike Pollack und Petra Felkel vom Tierschutzverein für Berlin haben sich etwas einfallen lassen und die Kinder und Jugendlichen der Jugendgruppe dazu eingeladen, an einer Ausstellung zu diesem Thema teilzunehmen, die bei virtuellen Führungen und unter Einhaltung der Hygieneregeln in den Räumen des Tierheims zu sehen ist. Darin zeigen sie anschauliche Exponate, mit denen sie zum Beispiel die Aufzuchtbedingungen der Tiere simulieren. Außerdem gibt die Ausstellung Einblicke in den Transport und sensibilisiert so für die Risiken von Tierinseraten bei Online-Kleinanzeigen.
Essen – Die Tierschutz-Kids und -Teens des Tierschutzvereins Groß-Essen nutzen die Corona-Zeit kreativ. So haben sie einen Rezept-Block gestaltet, für den sie einfache vegane Backrezepte als Postkarten zusammengestellt haben. Von Cookies über Waffeln bis hin zu Apfelkuchen, die Rezepte machen allesamt Appetit und sind völlig tierleidfrei. Außerdem haben die Kinder und Jugendlichen für jedes Rezept liebevolle Zeichnungen erstellt. Gegen eine Spende von fünf Euro zuzüglich Versandkosten kannst Du den Rezept-Block direkt über den Tierschutzverein Groß-Essen bestellen. Schreibe einfach eine E-Mail an: klein@tierheim-essen.org
Ahrweiler – Der richtige Umgang mit Tieren will gelernt sein – und das am besten so früh wie möglich. Der Tierschutzverein Kreis Ahrweiler bietet daher regelmäßig ein kostenloses vierstündiges Seminar unter dem Titel „Hundediplom Junior“ für Kinder und Jugendliche im Alter von zehn bis 15 Jahren an, in dem sie nach Bestehen einer kleinen Prüfung auch eine Urkunde erhalten. Das Angebot, das ein gemeinsames Projekt des rheinlandpfälzischen Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, des Hundezentrums „Jeder Hund kann“ und des Deutscher Tierschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz ist, vermittelt vielfältige Kenntnisse. So lernen die Kinder den artgerechten Umgang mit Hunden kennen, wie sie das Verhalten und die Körpersprache der Tiere richtig deuten und Alltagssituationen mit ihnen besser bewältigen können. Mithilfe der beiden Seminarhunde Kyra und Bumble vermitteln Kursleiterinnen Irene Krah und Christina Bennerscheid das Wissen praxisnah und mit viel Spaß. Sobald die Corona-Maßnahmen es zulassen, wollen sie das Hundediplom weiter fortsetzen. Die Kinder, die bislang teilgenommen haben, sind alle sichtlich stolz auf ihr „Hundediplom“. Langfristig soll das Seminar zu einer Entlastung der Tierheime führen, denn wenn schon Kinder Hunde besser verstehen, kommt es später zu weniger Konflikten mit adoptierten Tieren.