Autor: Nadine Carstens, Redakteurin DU UND DAS TIER
Äußerlich sieht Cora noch etwas mitgenommen aus, trotzdem wirkt sie wieder sehr munter und zutraulich. Als Tierpflegerin Miriam die grauweiße Katzendame auf der Krankenstation begrüßt und ihre Box öffnet, kommt das Tier sofort näher und freut sich über Streicheleinheiten. „Sie kam als Fundtier zu uns – da war sie bis auf die Knochen abgemagert und hatte einen fiesen Katzenschnupfen“, berichtet Stefanie Berger, Leiterin des Tierheims Plattling in Bayern, das dem Tierschutzverein Deggendorf und Umgebung angeschlossen ist, ein Mitgliedsverein des Deutschen Tierschutzbundes. „Sie trägt keinen Chip und ist nicht registriert, deshalb wissen wir nicht, wem sie früher gehört hat.“ Die Katze ist schätzungsweise bereits zehn Jahre alt, daher vermuten Berger und ihr Team, dass die Vorbesitzer*innen sie einfach ausgesetzt haben. Dank der liebevollen Betreuung des Tierheimteams inklusive medizinischer Behandlung und Schonkost ist sie aber auf dem Weg der Besserung und hat nach kurzer Zeit ein halbes Kilogramm zugenommen. Tiere, die bei ihrer Ankunft so schlecht dran sind wie Cora, werden sofort unserer Tierärztin vorgestellt und kommen auf unsere Krankenstation“, sagt Berger.
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Bildrechte: Artikelheader: Tierschutzverein Deggendorf und Umgebung e. V. (Frau); Illustration: Freepik (Kaninchen)