Autor: Bernd Pieper, Geschäftsführer Kommunikation beim Deutschen Tierschutzbund
„In seinem Garten freudevoll, geht hier ein Gärtner namens Knoll. Doch seine Freudigkeit vergeht, ein Maulwurf wühlt im Pflanzenbeet.“ Die hier von Wilhelm Busch beschriebene emotionale Eintrübung dürfte einigen Gartenfreund*innen aus dem Frühjahr bekannt sein, wenn sie sich frohgemut ans Werk machen wollen und in ihrem Enthusiasmus durch zahlreiche Erdhügel auf dem Rasen jäh gebremst sehen. Dabei sind diese Zeugnisse eifriger Grabungen eigentlich ein Grund zur Freude, beweisen sie doch, dass der Boden gesund und Lebensraum zahlreicher Kleinlebewesen wie Regenwürmern, Raupen und Engerlingen ist, die dem Maulwurf – einem konsequenten Verweigerer vegetarischer Lebensweise – schmecken. Darüber hinaus lockert die Bautätigkeit des Maulwurfs den Boden auf, Durchlüftung und Wasserablauf werden verbessert. Eine Stütze des Gartenwesens also?
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Bildrechte: Artikelheader: stock.adobe.com – Ingo Bartussek; Foto: stock.adobe.com – Ingo Bartussek (Maulwurf)