Auf das Huhn gekommen

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Auf das Huhn gekommen

Die private Hühnerhaltung liegt im Trend, denn zunehmend mehr Menschen finden Freude daran, die geselligen Tiere aus nächster Nähe zu erleben und zu versorgen. Die Kehrseite ist, dass zahlreiche Hühner im Tierheim landen. Vor allem die Hähne sind die Leidtragenden.

  • Autor: Nadine Carstens, Redakteurin DU UND DAS TIER

Mit Hühnern wird es nie langweilig: Sie sind überaus sozial, neugierig, sehr kommunikativ und wenn sie im eigenen Garten leben, herrscht dort immer ein reges Treiben. Kein Wunder also, dass viele Menschen diese liebenswerten Tiere auch als Haustiere halten möchten. Die private Hühnerhaltung liegt seit Jahren im Trend und ist längst auch in Städten angekommen. Doch mit ihrer Beliebtheit steigt auch die Zahl der Hühner, die in den Tierheimen landen. So halten viele Einrichtungen dauerhaft Plätze für sie bereit. Im Tierheim Siegen zum Beispiel, das dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen ist, leben zurzeit 45 Hühner, darunter zehn Hähne. „Unser Tierheim ist sehr ländlich gelegen – hier im Umkreis gibt es viele Menschen, die Hühner privat halten“, berichtet Jessica Pietschmann, Tierpflegerin und Ausbilderin im Tierheim Siegen.

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