Autor: Nadine Carstens, Redakteurin DU UND DAS TIER
Hunde gehören als treue Gefährten in vielen Haushalten fest zur Familie. Für einige Halter sind sie sogar überlebenswichtig, weil es ihnen ohne ihre tierischen Begleiter kaum möglich wäre, den Alltag zu meistern. Die Rede ist von individuell ausgebildeten Assistenzhunden, die Menschen mit dauerhaften körperlichen oder psychosozialen Beeinträchtigungen eng zur Seite stehen. Sie helfen ihnen, Barrieren im täglichen Leben zu überwinden, und können sogar Leben retten. Sie öffnen Türen, räumen Waschmaschinen aus, warnen vor Hindernissen und signalisieren, wenn ihr Halter in Gefahr ist oder ein medizinischer Notfall droht. Nicht zuletzt sind sie auch eine enorme psychische Stütze für ihre Besitzer, denn sie helfen ihnen dabei, unabhängiger und mobiler zu sein. Sie sind sozusagen Assistenten, Seelentröster und Lebensretter zugleich.
Assistenzhunde sind nicht gleichzusetzen mit Therapiebegleithunden oder Schulhunden, die wiederum in sogenannten tiergestützten Interventionen zum Einsatz kommen. Zwar werden Therapiehunde auch als Unterstützung für Menschen eingebunden, allerdings leben sie in der Regel bei sachkundigen Haltern, die selbst nicht auf Hilfe angewiesen sind.
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Bildrechte: Artikelheader: Hunde für Handicaps e.V.; Fotos: Hunde für Handicaps e.V. (Welpe); stock.adobe.com – hedgehog94 (Blindenhund)