Autor: Verena Jungbluth, Chefredakteurin DU UND DAS TIER
Wir alle haben uns im Laufe unseres Lebens an bestimmte Lebensmittel und an einen bestimmten Geschmack gewöhnt. Eine Ernährung ohne Fleisch, Milch, Eier und Käse ist für viele kaum vorstellbar. In den Regalen der Supermärkte, in Restaurants und im eigenen Kühlschrank lockt eine unbegrenzte Vielfalt an Lebensmitteln. Fertig abgepackt, zu immer niedrigeren Preisen – das Angebot scheint schier unendlich. Was auf den ersten Blick bequem ist und im Alltag Zeit spart, hat eine bedauerliche Nebenwirkung: Essen verkommt zur Nebensache. So haben die meisten von uns keine Ahnung mehr von den Zutaten und ihrer Herkunft. Wie Getreide und Gemüse angebaut werden und woher Eier, Milch und Fleisch stammen, darüber machen sich nur wenige Gedanken. Die gesamte Nahrungsmittelproduktion und vor allem die Intensivtierhaltung finden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Doch es gibt eine Gegenbewegung: Seit einiger Zeit wächst das Interesse an Lebensmitteln und ihrem Ursprung. Immer mehr Menschen greifen zu biologisch produzierten Nahrungsmitteln und überdenken ihren Fleischkonsum. Vegan sein und tierische Produkte im Alltag durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen, ist für viele eine Möglichkeit, etwas zu bewegen und gegen das Leid in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung anzugehen.
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