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Vegane Kürbispizza

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Vegane Kürbispizza

Herbst ist Kürbiszeit! Es muss nicht immer Pizza Funghi sein. Kürbis macht sich als Belag ganz hervorragend und schmeckt dazu auch noch fantastisch.

Rezept
Vegane Kürbispizza

Rezept entnommen aus www.vegetarian-diaries.de

„Vegane Ernährung bedeutet für mich in erster Linie Genuss. Durch das vegane Kochen habe ich eine unfassbar große Vielfalt an Lebensmitteln und Gerichten kennengelernt, die mir sonst wohl verschlossen geblieben wären. Gleichzeitig tue ich mir und der Umwelt etwas Gutes dabei. Eine, wie ich finde, ziemlich gute Kombination“, Arne Ewerbeck, Macher des Blogs Veg[etari]an Diaries.

 

Zutaten:

Für 1 Pizza mit einem Durchmesser von 28 cm;
Backzeit: 15 Minuten;
Vorbereitungszeit: Am Abend zuvor beginnen, da der Hefeteig über Nacht ruhen muss.

Für den Teig:

  • 150 Gramm Weizenmehl (Type 550)
  • 20 Gramm Hartweizengrieß
  • 100 Milliliter Wasser
  • 3,5 Gramm frische Hefe
  • Prise Salz

Für die Soße:

  • 100 Gramm Seidentofu
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel Agavendicksaft
  • Salz, Pfeffer, Zimt

Für den Belag:

  • 180 Gramm Hokkaido-Kürbis
  • 1/2 kleine rote Zwiebel
  • Eine Handvoll Walnüsse und Rucola
  • 1/3 Birne

Zubereitung:

  1. Alle Zutaten für den Teig so lange kneten, bis er sich gut formen lässt. Ist der Teig zu klebrig, Handflächen mit einer guten Portion Mehl einstäuben und weiterkneten. Den Teig eine halbe Stunde ruhen lassen und anschließend abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  2. Für die Soße den Seidentofu mit Öl und Agavendicksaft vermischen und alles kurz mit dem Handmixer verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und einer guten Prise Zimt abschmecken.
  3. Kürbis und Birne schälen und in dünne Stifte schneiden. Zwiebel abziehen und in feine Ringe schneiden.
  4. Den Teig circa eine halbe Stunde vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen und dünn ausrollen. In eine gefettete Pizzaform geben, mit der Soße bestreichen und Teig bis auf den Rucola mit allen Zutaten belegen.
  5. Bei 200 Grad Celsius für circa 15 Minuten backen und mit frischem Rucola servieren.

Tipp

Damit der Teig beim Verarbeiten nicht so klebt, bei Bedarf mehr Mehl verwenden. Wer nicht auf den Geschmack von Käse verzichten möchte, kann auch auf die vegane Käse-Alternative zurückgreifen und diese auf den Belag streuen.

Blogtipp

Es gibt zwar viele Blogs über die vegane Küche, doch der 31-jährige Arne Ewerbeck, der im Bereich der Quantenatomphysik promoviert hat, lässt auch die in seinem Studium erworbenen Kenntnisse in seinen Rezepten einfließen. So widmet er sich in der Rubrik Food Science der Wissenschaft und beantwortet unter anderem Fragen wie „Wann gibt man Salz in das Nudelwasser?“ Seine Rezepte sind vielfältig und gut sortiert. Ob Frühlingsgerichte, Suppen, Pasta, Ofengerichte, Süßes oder Gebackenes – hier wird jeder Gourmet fündig. Im „Veggie Guide“ gibt Arne zudem Tipps, in welchen Restaurants und Cafés man besonders gut vegan essen kann. Rezensionen über vegane Kochbücher runden seinen Blog ab. Darüber hinaus ist Arne Mitinhaber Deutschlands erster veganer Kochschule, dem Kurkuma in Hamburg. Dort gibt er Kochkurse, Workshops und veranstaltet Dinner-Abende.

www.vegetarian-diaries.de

Bildrechte: Deutscher Tierschutzbund e. V./Wattad; karandaev, panor156, Robert Lemann – stock.adobe.com