Update: Illegaler Welpen-Handel in Bayern

45 der 215 Hunde-Welpen, die Beamte der Bundespolizei Mitte Dezember bei Grenzkontrollen in Bayern in einem illegalen Transport entdeckten, sind trotz größter Bemühungen der Tierschutzvereine und Tierärzte gestorben. Neben den Hunde-Welpen hatte die Polizei damals 50 Zebrafinken und 20 Schildkröten beschlagnahmt.

Welpen waren viel zu jung

Noch am selben Abend, an dem die Polizei den illegalen Transport entdeckte, verteilte der Bayerische Landesverband des Deutschen Tierschutzbundes die Welpen und anderen Tiere zur Erstversorgung auf die regionalen Tierheime. Doch leider kam diese Hilfe für viele der Welpen zu spät. Die Welpen waren bereits stark geschwächt und mit einem Alter von vier bis fünf Wochen viel zu jung und zu früh von ihren Müttern getrennt. Zudem litten die meisten von ihnen unter Parvovirose, einer hoch ansteckenden Infektionskrankheit.

Die Tierschützer bedauern sehr, dass sie die 45 Welpen nicht retten konnten. Auch viele der übrigen Welpen sind nach wie vor gefährdet und noch nicht über den Berg. Der Kampf um das Leben der Welpen geht weiter.

Weitere Informationen zu dem aktuellen Fall in Bayern und darüber, wie Sie den Tieren helfen können, finden sie hier.

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