Tierschutzlehrer-Ausbildung startet

Die Tierschutzlehrer-Weiterbildung des Deutschen Tierschutzbundes startet am kommenden Wochenende zum fünften Mal. Ziel der Ausbildung ist es, den Teilnehmern zum einen das Fachwissen und zum anderen das notwendige Werkzeug an die Hand zu geben, um kompetent Tierschutzunterricht mit Kindern betreiben zu können. In insgesamt fünf Wochenend-Modulen, die von März bis Oktober an der Akademie für Tierschutz in Neubiberg bei München stattfinden, lernen die Teilnehmer, wie sie Unterrichtsbesuche von der Grundschule bis zur sechsten Klasse gestalten können. Einblicke in die Module und die praktische Anwendung in der Schule gibt ein Podcast zur Tierschutzlehrer-Weiterbildung.

Im Vordergrund der Weiterbildung steht die praktische Umsetzung von Tierschutz-Themen im Unterricht. Dabei sollen die Teilnehmer vor allem Akzente aus der Lebenswelt der Kinder aufgreifen und Lehrmethoden erarbeiten, die Kindern den Tierschutz in aktivierender und nachhaltiger Form näherbringen.

Tierschutzlehrer erhalten ein Zertifikat

Nach Abschluss der Module erhalten die ausgebildeten Tierschutzlehrer ein Zertifikat. Die fertig ausgebildeten Tierschutzlehrer können dann Schulen und andere Lehrer beim Thema Tierschutz, unterstützen – etwa in AGs, bei Projektwochen oder einzelnen Unterrichtseinheiten. Ziel ist es dann, bei den Kindern auch das Mitgefühl für Tiere aufzubauen und Handlungsalternativen zu entwickeln.

Weiterführende Informationen zur Ausbildung und Video zur Tierschutzlehrer-Ausbildung gibt der Deutsche Tierschutzbund auf seinem Jugendportal.

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