Heute feiern Millionen Menschen den Weltvegantag. In zahlreichen Ländern finden verschiedenste Informationsveranstaltungen und Aktionen statt. Unter dem Motto „Tierliebe fängt beim Essen an“ macht auch der Deutsche Tierschutzbund darauf aufmerksam, dass die vegane Ernährung ein konkretes Mehr an Tierschutz bedeutet.
Tierfreundliche Ernährung
Während das Essen von Fleisch durch jahrzehntelange gesellschaftliche Prägung zu einer Gewohnheit geworden ist, zeigt die mittlerweile steigende Zahl an Veganern und Vegetariern, dass viele Menschen das Töten und Nutzen von Tieren nicht länger akzeptieren. Immer mehr Menschen sehen neben Hunden, Katzen und Co. auch die landwirtschaftlich genutzten Tiere als eigenständige Lebewesen und nicht mehr als Nahrungsmittel oder Produkt.
Die heutige Zucht, Haltung und Schlachtung von Tieren ist meistens mit gravierenden Tierschutzproblemen verbunden. Um immer mehr Profit zu bringen, werden die Tiere auf hohe Leistung gezüchtet – entsprechende gesundheitliche Probleme sind die Folge. Auch die Haltung der Tiere ist auf Gewinnmaximierung ausgerichtet: Sie werden zurechtgestutzt und verstümmelt, um sie industrialisierten kostensparenden Haltungssystemen anzupassen. Für die natürlichen Bedürfnisse der Tiere nach Bewegung und Beschäftigung ist hier kaum Platz.
Tierliebe fängt beim Essen an
Tierschutzengagierte Menschen können durch eine Umstellung ihrer Konsumgewohnheiten zu einem Mehr an Tierschutz beitragen. Einzelne vegane Mahlzeiten, eine vegane Woche oder eine dauerhafte pflanzliche Ernährung – jeder Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Immer mehr Kochbücher und Rezepte im Internet zeigen nahezu unbegrenzte Alternativen, sich fleischlos, aber dennoch ausgewogen und lecker zu ernähren.
Lesen Sie, was der Fleischkonsum der Menschen mit sich bringt und was die vegane Ernährung mit dem Erhalt der Regenwälder und dem Klimaschutz zu tun hat im Artikel „Fleischhunger“ von DU UND DAS TIER.
(Foto: © Deutscher Tierschutzbund e. V.)
