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Tanzend durch das Meer

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Tanzend durch das Meer

Nicht nur der Liebestanz der Seepferdchen ist etwas ganz Besonderes im Tierreich. Die Tatsache, dass die männlichen Tiere die Austragung des Nachwuchses und die Geburt übernehmen, ist sogar einzigartig. Doch die kleinen Tiere bezaubern noch mit vielem mehr.

  • Autor: Verena Jungbluth, Chefredakteurin DU UND DAS TIER

Unter der Oberfläche der Meere verbirgt sich eine Welt, die für die meisten von uns für immer ein Geheimnis bleiben wird. Wir können forschen, wir können tauchen – aber wie es wirklich ist, unter Wasser zu leben, werden wir wohl nie erfahren. Umso faszinierender sind die Fotos und Videos, die wir uns anschauen können, oder ist die Erfahrung, wenn wir selbst für einen Moment abtauchen oder mithilfe eines Schnorchels einen Blick unter die Oberfläche werfen. Unzählige Tiere und Pflanzen leben dort – in ihrer eigenen Welt, die, wenn wir Menschen nicht eingreifen, auf ihre ganz eigene Art und Weise im Gleichgewicht ist. Mittendrin wandeln diese kleinen fabelhaften Wesen umher, die wir Seepferdchen nennen. „Weltweit gibt es circa 50 bis 80 Arten dieser besonderen Tiere, aber wir gehen davon aus, dass es noch viel mehr sind. Wir haben unzählige Arten einfach noch nicht entdeckt“, sagt Katrin Pichl, Referentin für Wildtiere beim Deutschen Tierschutzbund. Immer wieder bestimmen Wissenschaftler*innen neue Arten. „Das bisher kleinste bekannte Denise-Seepferdchen, das gerade einmal 16 Millimeter groß ist, ist zum Beispiel erst seit 2004 bekannt.“ Zum Vergleich: Das größte bisher bekannte Dickbauchseepferdchen wird bis zu 35 Zentimeter groß.

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