Lernen Sie noch mehr Möglichkeiten kennen, wie Sie Eier ganz leicht ersetzen können, und durchstöbern Sie auf unserer Website unsere tierfreundlichen Rezepte für jeden Anlass
Ein echter Klassiker ist Rührtofu, der das Rührei ersetzt und dabei sehr vielseitig ist. Die Grundzutat ist die Proteinbombe Tofu, sowohl in fester als auch in weicher Form als Seidentofu. Zusammen ergeben die beiden Komponenten eine fantastische Konsistenz, die dem Rührei nahekommt. Alternativ zum Seidentofu können Sie ungesüßten pflanzlichen „Joghurt“ verwenden. Das Herzstück sind die Gewürze: Kurkuma verleiht den Zutaten die gelbe Farbe und Kala Namak, auch Schwarzes Salz genannt, den „Ei“-Geschmack. Auch Hefeflocken dürfen nicht fehlen, denn diese sorgen für die würzige Umami-Note – auch in vielen anderen Rezepten. Im Ensemble mit angebratenen Frühlingszwiebeln, Tomaten, Champignons oder Spinat kreieren Sie eine köstliche Mahlzeit. Bevorzugen Sie Omelette, dann ist Kichererbsenmehl Ihr treuer Begleiter. Zusammen mit Tofu, Speisestärke, Wasser und Gewürzen gelingt Ihnen ein leckerer herzhafter Teig. Wer es einfacher mag, setzt auf Trockenmischungen für veganes „Rührei“ und „Omelette“ oder die flüssige Variante aus dem Kühlregal.
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Auch für das Mittag- und Abendessen benötigen Sie keine Eier. Überall, wo diese zum Einsatz kommen, wartet ein geeigneter Ersatz. Für den Geschmack sorgen hier erneut Kala Namak, Kurkuma, Hefeflocken, Maisstärke und Tofu. Statt Eier in der Quiche können Sie Seidentofu verwenden, der gut bindet und dem Gericht eine saftige Konsistenz verleiht. Alternativ können Sie eine Kombination aus Cashewmus und Kala Namak einsetzen. Die beiden Zutaten ermöglichen auch vegane Spaghetti „Carbonara“ – ganz ohne Ei. Um vegane Pilz„schnitzel“ zu panieren, benötigen Sie nur einen einfachen Teig aus Mehl, Wasser, Salz und Pfeffer, in den Sie die Pilze tauchen. Anschließend bedecken Sie diese wie gehabt mit Semmelbröseln und braten sie an. Pflanzliche Burger-Pattys – beispielsweise aus Kichererbsen – halten zusammen, indem Sie etwas Maisstärke in die Masse geben. Das sind nur einige Beispiele von vielen. Die Pflanzenküche bietet zahlreiche Wege, um Ihre Lieblingsgerichte in tierfreundliche Kreationen zu verwandeln.
Wer gerne süß frühstückt und Kuchen, Torten sowie Desserts liebt, hat ebenfalls viele Möglichkeiten, Rezepte eifrei zu gestalten. In einigen Fällen reicht es völlig, die Proportionen anzupassen. Für fluffige Pancakes benötigen Sie beispielsweise keinen Ersatz. Sollte doch einer notwendig sein, so rühren Sie für die perfekte Bindung Banane oder Apfelmus in den Kuchen- oder Waffelteig. Nicht nur für süße, sondern auch für herzhafte Rezepte ist jeweils ein Esslöffel geschrotete Lein- oder Chiasamen die richtige Wahl. Mit sechs Esslöffeln lauwarmem Wasser vermischt und aufgequollen, erhalten Sie eine geleeartige Masse, die Sie wie ein Ei verarbeiten können. Maisstärke hat sich ebenfalls als alternatives Bindemittel in Kuchen- sowie Tortenkreationen bewährt. Vegane Crêpes gelingen am besten mit Tapiokastärke. Möchten Sie es noch einfacher haben, finden Sie in Drogerie- und Supermärkten fertiges Ei-Ersatzpulver, mit dem Sie für die verschiedensten Rezepte gewappnet sind. Für Finessen wie eine vegane „Baiser“haube benötigen Sie Aquafaba – das Kochwasser von Kichererbsen. Schlagen Sie es mit Backpulver auf und erhalten Sie pflanzlichen „Ei“schnee.