Autor: Joscha Duhme, Redakteur DU UND DAS TIER
Wenn es nach dem Kater Findus in den Kindergeschichten von „Petterson und Findus“ ginge, gäbe es auf jedem Hof dreimal täglich Pfannkuchen, ein Bett, auf dem Katzen im Morgengrauen quietschvergnügt umherhüpfen können und mindestens fünf Streicheleinheiten. Doch für den knurrigen Petterson ist Findus auch ein Familienmitglied – in einer Buch- und TV-Serie. Auf vielen echten Bauernhöfen sieht die Welt für Katzen weniger idyllisch aus. Nach wie vor werden sie zwar rund um landwirtschaftliche Betriebe geduldet. „Katzen halten die Zahl der Mäuse und Ratten klein und sind für die Hofbetreiber*innen somit nützlich“, erklärt Dr. Dalia Zohni, Referentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Doch in vielen Betrieben gilt es leider schon als Tradition, dass sich niemand um die Tiere kümmert und unerwünschter Nachwuchs sogar getötet wird.“ Aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes muss diese grausame „Tradition“ dringend beendet werden.
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